iC-LNB – iC-Haus Presseinformation
zur SPS/IPC/Drives 2011, Halle 6 / Stand 426
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Der Sensoranordnung von iC-LNB genügt eine Codebreite von nur 5.2 Millime-
tern, so dass kleinere Codescheiben oder größere Hohlwellen-Durchmesser möglich
sind. Auch die LED-Beleuchtungseinheit wird deutlich kompakter; als passende
Lichtquelle steht mit iC-SN85 eine besonders Energie-effiziente LED zur Verfü-
gung. iC-LNB übernimmt die Beleuchtungsregelung und Überwachung; ein separa-
ter Alarmausgang zeigt einen etwaigen Beleuchtungsfehler an.
Zur Korrektur der analogen Spursignale, die auch als differentielle Sinus- und Co-
sinus-Signale mit 1.024 Perioden über 4 Ports ausgegeben werden, ist eine Ab-
gleichmöglichkeit für Offset und Amplitude integriert. Per Signalkorrektur kann der
Interpolationsfehler reduziert werden, um genauere Positionsdaten zu erhalten.
Dank der einzigartigen FlexCount-Schaltung ist die Auflösung von iC-LNB frei
programmierbar und erlaubt so die Ausgabe inkrementeller A/B/Z-Signale in belie-
biger Pulszahl: 1 bis 65.536 Impulse sind wählbar.
Die Ausgabe der Positionsdaten kann parallel erfolgen (bis 16 Bit) oder seriell über
ein schnelles Schieberegister. Taktraten von 16 MHz sind hier möglich für Zyklus-
zeiten unter 1 Mikrosekunde. Alternativ kann die zur Baustein-Konfiguration im-
plementierte 3.3V-kompatible SPI-Schnittstelle genutzt werden.
iC-LNB arbeitet von 4 V bis 5.5 V im Einsatztemperaturbereich von –40 °C bis
+110 °C. Bei 16-Bit Auslösung sind alle Funktionen bis zur Maximaldrehzahl von
12.000 U/min verfügbar, bei 17 Bit bis 6.000 U/min und bei voller Auslösung von
18 Bit bis 3.000 U/min. Der Baustein kommt im 30-Pin optoBGA-Gehäuse mit be-
reits assemblierter Blende und benötigt nur ca. 7 mm x 8 mm Platz auf der Platine.
Alternativ wird derzeit ein noch kleineres optoQFN-Gehäuse mit nur 5 mm x 7 mm